Welche Optionen beim Bodenbelag gibt es und was gilt es zu beachten?
Je nach Gebrauch ist der Bodenbelag entscheidend für eine optimale und sorgenfreie Nutzung des Bullis. Im Folgenden stellen wir die meistgenutzten Bodenbeläge vor – die meisten sind ab Werk erhältlich -, jedoch gibt es unendlich viele Möglichkeiten selbst einen passenden Belag zu finden und zu verlegen.
Universalboden für Ausbauten
Perfekt für Transportfahrzeuge ist der Universalboden, denn er weist eine große Variabilität der Anbindungspunkte zur Befestigung von Schrankeinbauten unterschiedlicher Hersteller auf. In Verbindung mit einer Trennwand ist der Universalboden für den Gütertransport oder für die Installation eines Werkstattausbaus vorgesehen, weshalb er nicht für die Aufnahme von Sitzanlagen gedacht ist. Der Universalboden besteht je nach Ausführung aus einer einteiligen oder mehrteiligen Bodenplatte aus Schichtholz, die schwimmend im Fahrzeugboden verlegt ist. Die Bodenplatte wird durch die Bodenplatte und tellerförmige Befestigungselemente an den Positionen der originalen Zurrpunkte fixiert. Die ursprünglichen Zurrpunkte sind weiterhin als solche nutzbar.
Der mehrfach verleimte Holzboden ist besonders robust, wasser- und rutschfest und steckt auch harte Schläge locker weg.
Gummiboden
Ein Gummiboden ist rutschfest und abwaschbar, weshalb er die Sicherheit im Fahrzeug erhöht. Die rutschfeste Oberfläche reicht bis über die Ladekante und eine Trittstufenbeleuchtung hilft zusätzlich dabei Verladeunfälle zu vermeiden.
Bodenbelag in Holzoptik
Beim California Coast und Ocean gibt es einen Bodenbelag in Holzoptik, der analog der Farbe der Küchenschränke ist. Der Innenraum wirkt damit wohnlicher als mit dem normalen Kunststoffbelag und er ist sehr unempfindlich gegenüber Kratzern oder Ähnlichem. Aber auch Echtholz ist möglich und macht den Bulli zu einem echten Zuhause auf vier Rädern. Firmen wie BROME Van Camping haben sich speziell auf Holzausbauten spezialisiert.
Teppichboden
Möchte man beispielsweise einen Bus vor Kratzern am Plastikboden schützen, empfiehlt es sich Teppichboden zu wählen. Auch wenn man dem VW-Bus nicht als Arbeitsgefährt benutzt, bringt man gerade im Winter schnell ein Kieselstein an den Schuhen mit ins Fahrzeug, der überall Kratzer verursacht. Zudem zieht es in den Wintermonaten durch den Plastikboden kalt durch, was ein Teppich verhindert. Er lässt den Wohnraum gemütlicher und heimischer wirken. Generell ist der Teppich schnell zu reinigen. Mit einem Mini Kehr-Set kann jeglicher Schmutz schnell entfernt werden und es benötigt nur wenig Platz im Fahrzeug.
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