Amarok als Offroad Camper

Der perfekte Amarok für Arbeit und Vergnügen

Egal ob als vielseitiger Begleiter am Bau, verlässliches Zugfahrzeug oder kreatives Campingmobil – der speziell ausgebaute Amarok glänzt bei jedem Einsatz. Und er eignet sich nicht nur für richtige Kerle, sondern auch für Powerfrauen mit Handwerksgeschick. 

Heute stellen wir euch ein ganz besonderes Fahrzeug in unserem Showroom vor. Es ist der Amarok Highline V6 TDI 4×4 permanent mit einem VanEssa Modulausbau, der sich sehen lassen kann. Dabei glänzt das Traumfahrzeug mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und einer einzigartigen Optik, die vor allem das männliche Publikum ansprechen sollte.

Der Amarok V6 TDI 4×4 permanent

Bei diesem Unikat in Reflexsilber Metallic wollen wir euch die Einzelheiten natürlich nicht vorenthalten. Er wurde am 19.08.2019 zugelassen. Neben 5 Sitzplätzen und 4 Türen hat der Pick Up ein Eigengewicht von 2.194 kg, eine Nutzlast von 651 kg und ein zugelassenes Gesamtgewicht von 2.920 kg.

Highlights seiner Mehrausstattungen sind eine starre Anhängevorrichtung, elektrisch anklappbare Außenspiegel, die Klimaanlage „Climatronic“, eine Laderaumbeschichtung. Zudem besitzt er Lendenwirbelstützen, das Licht- und Sicht-Paket, ein multifunktionelles Lederlenkrad mit Schaltwippen, einen Parklenkassistenten und die Leichtmetallräder 8Jx19“ „Milford“. Außerdem zählen auch das Radio-Navigationssystem, der Sitzbezug Leder Alcantara und die Standheizung im Fahrerhaus mit FFB zu den Mehrausstattungen. Die Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht machen das Gesamtbild komplett.

Die flexiblen Module von VanEassa

Die Ergänzung unseres Amaroks mit den vielseitigen Modulen von VanEssa Mobilcamping bietet sich an, da sich diese leicht einbauen und auch mühelos wieder ausbauen lassen. Zudem bringen sie die nötige Flexibilität mit, denn nicht jeder kann und will sich ein eigenes Campingmobil leisten. Fahrzeuge, die hauptsächlich im Alltag genutzt werden, können sich mit den Modulen spontan in ein Reisemobil verwandeln.

Unikat vom Chef persönlich

Der Amarok Offroad Camper wurde als Einzelstück von Geschäftsführer Hubert Vollert angefertigt, der als gelernter Schreinermeister einen besonders guten Blick für Ausstattungsdetails besitzt. Neben dem Heckauszug mit VanEssa-Küche mit Komplettausstattung samt Waschbecken, Kühlbox, Wasserkanister, herausnehmbarem Gaskocher und viel Aufbewahrungsmöglichkeiten, hat der Amarok auch zwei Schwerlastauszügen und eine Laderaumabdeckung aus Teakholz in Yacht-Deck-Optik. Zudem wurde der Dachträger FRONT RUNNER mit dem Aufstellzelt von AUTOHOME montiert. Durch die Stabilität und Belastbarkeit der Laderaumabdeckung ist der Einstieg dieses Zeltes nach hinten gerichtet. Dies führt dazu, dass das Campen noch komfortabler gestaltet werden kann.

Das Modulsystem sowie die Laderaumabdeckung mit dem Holz aus dem Yachtbau, welche zusätzlich versiegelt wurde, hat Schreinermeister Hubert Vollert mit viel Leidenschaft speziell für den Amarok entwickelt. Das Konzept sollte ursprünglich in die Serienfertigung gehen, aber der Aufwand war zu groß. Aufgrund der langjährigen Partnerschaft und weil wir von dem Konzept so begeistert waren, hat Hubert ein Fahrzeug für uns ausgebaut.

– Leistung: 190 kW / 258 PS
– Getriebe: Automatik 8 Gang
– Antrieb: Allrad
– Treibstoff: Diesel
– Verbrauch kombiniert: 8,4 l/100km; CO2-Ausstoß: 220 g/km

Wir haben dein Interesse am Amarok geweckt?

Du willst keinen typischen Bulli, sondern ein echtes Arbeitstier? Unser Amarok Highline in Sonderausstattung ist etwas ganz Besonderes. Er kombiniert Geländegängigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit und ist dabei noch ein echter Hingucker am Campingplatz oder in der Wildnis. Bei Fragen steht unser Verkaufsteam jederzeit für eine ausführliche Beratung zur Verfügung – momentan entweder telefonisch unter +43 5672 62000 – 206 oder per Mail an .

Glückwünsche an den T1

Die erste Bulli-Generation feiert ihren 70er

Ein Freudentag für alle begeisterten Bulli-Liebhaber steht bevor, denn vor genau 70 Jahren, am 8. März 1950, startete in Wolfsburg die Serienproduktion des Transporters T1 – unsere Glückwünsche an die erste Bulli-Generation zu ihrem runden Geburtstag.

Hoch sollst du leben, hoch sollst du leben, dreimal so hoch.
Weit sollst du fahren, weit sollst du fahren, dreimal so weit.
Geliebt sollst du bleiben, geliebt sollst du bleiben, ein Leben lang.

Das Symbol des deutschen Wirtschaftswunders wird 70, und so blicken wir zurück auf die einzigartige Geschichte des VW Transporters T1.

Die ersten Schritte des Transporters

Es ist eine Geschichte die ganz leise hinter den Fabrikstoren des Wolfsburger Volkswagenwerks beginnt. Ganz im Gegenteil zu seinem Vorgänger, dem VW Käfer, war der Transporter zu Beginn seines Lebens nur wenig beachtet. Er entstand nicht aus jahrelanger Planung heraus, sondern war das Produkt einer werksinternen Not: Im Volkswagenwerk Wolfsburg bauten Mitarbeiter kleine Plattenwagen aus ausgemusterten Fahrgestellen für den internen Transportverkehr zusammen, um auf den einfachen Ladeflächen aus Holzdielen schwere Lasten liefern zu können.

Dies brachte einen niederländischen Geschäftsmann beim Besuch des Werkes im Jahre 1947 auf die Idee ein neues Modell zu entwickeln. Vor allem durch die Nachkriegszeit stieg der Bedarf für Transportfahrzeuge, welche dringend für den Wiederaufbau gebraucht wurden. Nach mehreren gescheiterten Versuchen den Kastenwagen auf den Markt zu bringen, übernahm 1948 VW-Entwicklungsleiter Alfred Haesner die Weiterentwicklung des Transporters unter einem neuen Generaldirektor. Nach anfänglichen Misserfolgen des ersten Prototyps, konnte jedoch die überarbeitete Version in den Tests überzeugen und nach 51 Wochen harter Arbeit veröffentlichte Volkswagen den Transporter. Ab 8. März 1950 konnte somit die Serienproduktion des Kult-Objekts beginnen.

Steigende Nachfrage nach dem Alleskönner

Obwohl Volkswagen anfänglich nur zehn Fahrzeuge pro Tag bauen konnte, verließen schon im ersten Produktionsjahr 8.000 Transporter das Wolfsburger Werk. Egal ob Dienstleistungsgewerbe, Handel, Handwerk oder Industrie – die 20 unterschiedlichen Aufbau-Varianten konnten als Kastenwagen, Kombi, Bus sowie als Pritschenwagen überzeugen. Nach nur fünf Produktionsjahren war die Nachfrage so groß, dass ein neues Werk in Hannover-Stöcken gebaut werden musste. Vor allem im Ausland sorgte der Transporter T1 für Schlagzeilen und sein Ansehen stieg bedeutend.

“Die unverwüstlichen Arbeitstiere transportierten alles, ob es Schrott oder Schutt, Mörtel oder Mauersteine, Brötchen und Bohnerwachs oder Zigarren und Zeitungen waren.“ (garant Verlag GmbH)

Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und eine exzellente Verarbeitung – die Argumente des Transporters T1 konnten sich sehen lassen. Doch auch der simple Aufbau und das durchdachte, technische Konzept waren ausschlaggebend für den enormen Erfolg des Modelles und ließen die wenigen Nachteile in Vergessenheit geraten.

Unser Liebling – der Samba

Wenn auch alle Varianten des Transporters T1 besonders sind und ihren eigenen Charme versprühen, so haben wir doch einen Favoriten. Es ist ein Fahrzeug in unserem The Bullishow Showroom, für welches wir eine ganz besondere Wertschätzung hegen. Der Samba.

Im Jahre 1951 stellte Volkswagen das T1 Sondermodell erstmals auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt vor. Seitdem begeistert der Samba vor allem mit seiner luxuriösen Ausführung. Eine zweifarbige Lackierung, verchromte Radkappen sowie ein ebenso verchromtes VW-Emblem, Chromleisten, eine zweigeteilte Frontscheibe, 23 Fenster und ein großes Faltschiebedach gaben dem Samba seinen Luxus-Flair. Auch das integrierte Röhrenradio, als Neueinführung der damaligen Zeit, spiegelte die hohe Klasse des Sambas wider. Mit neun Sitzen überzeugte der Transporter als Luxusbusvariante, wobei die hintere Sitzreihe durch raffiniertes Wegklappen der Rückenlehne des äußeren Sitzes der mittleren Reihe erreicht werden konnte.

Schon im ersten Jahr produzierte Volkswagen 269 Einheiten von unserem Samba, was bis zum Jahr 1959 auf 6.241 Fahrzeuge angehoben wurde. Im letzten Jahr musste VW sogar 18.790 Busse fertigstellen, um der Nachfrage gerecht zu werden – was den enormen Erfolg unseres Lieblings bestätigt.

Besucht unseren Samba im Showroom

Falls du nun Lust bekommen hast, dir das VW T1 Sondermodell „Samba“ live anzusehen oder diesem anlässlich seines 70. Geburtstag bei uns im Showroom in Reutte einen Besuch abstatten willst – dann komm doch einfach bei uns vorbei. Wir freuen uns dich bei The Bullishow begrüßen zu dürfen und erzählen dir gerne alles über unseren Liebling und auch die neuesten Generationen in unserem Showroom.

Sondermodell #myfirstbulli

Wen das Bullifieber noch nicht infiziert hat, bekommt es spätestens, wenn er unsere große Auswahl an Bussen vor Ort sieht. Dann steht man vor der Qual der Wahl. Welcher Bus darf es sein und was brauchen wir denn überhaupt? Gerade, wenn es dann auch noch der erste Bulli ist, dann ist man schnell überfragt. Aber wir wären nicht Europas größter VW-Bus Händler, wenn wir nicht auch für dieses „Problem“ eine passende Lösung hätten.

Überraschend agil, durch seinen großen Hubraum

Wir präsentieren Ihnen unsere #myfirstbulli Sondermodelle. Der 102 PS starke Multivan mit unserem „#myfirstbulli“ Designpaket ist durch seinen großen Hubraum überraschend agil – eine Probefahrt lohnt sich hier allemal. Im Fahrgastraum finden Sie eine 3-er Sitzbank und 2 Zusatz- Drehsitze, somit bietet der #myfirstbulli  Platz für 7 Personen. Die beiden Einzelsitze in der 2. Reihe sind bewusst drehbar gewählt, damit der „Wohnkomfort“ im Bulli erhalten bleibt. So überbrückt man einen Regentag im Bulli schnell.

Der #myfirstbulli glänzt im hochwertigen Stil

Damit auch bei Schlechtwetter immer eine gute und sichere Fahrt gewährleistet ist, haben unsere #myfistbulli das Licht und Sichtpaket inkl. LED integriert. Auch optisch ist unser Bulli definitiv ein Hingucker. Mit unserem hauseigenen Designpaket #myfirstbulli  (hochwertige Beklebung) in Kombination mit der Bulli Plakette und der Trittstufenbeleuchtung im Bullischriftzug glänzt der #myfirstbulli in hochwertigem Stil.

Schöne Bulliträume dank „Gute Nacht“ Paket

Abgerundet wird unser Sondermodell nur mehr durch das wählbare „Gute Nacht“ Paket mit dem Sie Ihren neuen VW Multivan mit nur wenigen Handgriffen in den Schlafmodus umfunktionieren können. Dazu klappen wir die 3er Bank einfach um und integrieren das sogenannte Multiflexboard , damit eine geräumige Liegefläche entsteht. In Verbindung mit dem Schiebefenster und der Standheizung im Fahrerhaus steht einer komfortablen Nacht im Bulli nichts mehr im Wege.

Die hohe Stückzahl lässt eine attraktive Preisreduktion zu, die wir direkt an Sie weitergeben. Deshalb lohnt es sich bei unseren limitierten Sondermodellen schnell zu sein. Vereinbaren Sie am Besten heute noch Ihren Beratungstermin bei uns.

Wählbar in den Farben:

Bitte beachte die limitierte Stückzahl. Dieses Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht!

Autohaus Schweiger GmbH „The Bullishow“
Allgäuer Straße 72
6600 Reutte
Österreich

A Fisher’s Dream in Soca

A Fisher’s Dream in Soca

Sondermodell für Fischer und Angler

Kein Fahrzeug ist so wandlungsfähig wie der Bulli, denn unter der Woche begleitet es als Dienstwagen oder Familienauto durch den Alltag und am Wochenende wandelt es zum Freizeitmobil – dies gilt auch für unser Fischer-Sondermodell.

 

Die Herausforderung

In einem Gemeinschaftsprojekt von Simon Schweiger (The Bullishow) und Mag. Wolfgang Schweissgut (schweissgut.com) enstand das exklusive Sondermodell „A Fisher’s Dream“. Ziel war es, ein „Fischer-Kit“ zu schaffen, welches in wenigen Minuten montiert ist, und dabei den Bus in das perfekte Fischerfahrzeug verwandelt. Besonderes Augenmerk liegt bei den Fischern darauf, dass alle Zubehörteile schnell ein- und wieder ausgebaut werden können. Dabei soll aber auch die Alltagstauglichkeit voll erhalten bleiben.

 

Die Lösung

Das Equipment bringen wir in praktischen Stauboxen unter, wobei das Beladen und Entnehmen durch den im Laderaum montierten Heckauszug besonders schnell und komfortabel möglich ist. Natürlich ist der Auszug auch bei Alltagseinkäufen äußerst hilfreich, denn die zusammengeklappten Anglerruten könnten in einer Rutenhalterung direkt unterhalb der Liegeflächenverlängerung Multiflexboard untergebracht werden. Durch das Ruten-Befestigungssystem am Dachhimmel müssen wir die Angelruten nicht bei jedem Zwischenstopp zerlegen. Die Montage funktioniert schnell und einfach, denn darauf legen wir Wert. Da beim Fischen oft dem Flusslauf gefolgt wird, muss das Fahrzeug „wasserfest“ sein. Spezielle Gummimatten mit hohem Rand haben auch mit Wattstiefeln kein Problem und durch die Neopren-Schonbezüge bleiben die Sitze trocken.

 

Die Bewährungsprobe

Um unsere Ideen in der Praxis zu testen, waren John Zerihoun und Wolfgang Schweissgut eine Woche lang im wunderschönen slowenischen Flusstal Soca unterwegs. Der Dokumentarfilmer und Fliegenfischer Laurens Bubendorfer hat diese Reise filmisch begleitet.

Interesse? Jetzt anfragen!

Ihr Wunschfahrzeug haben wir lagernd!

Ein treuer Gefährte

Neben dem Volkswagen Typ 1, besser bekannt als Käfer, ist vor allem der Volkswagen Typ 2, besser bekannt als Bulli, das vierrädrige Steckenpferd des vielleicht bekanntesten Automobil-Herstellers der Welt. Der universelle und für jeden denkbaren Einsatzzweck nutzbare Ur-Transporter ist ein Nutzfahrzeug im wahrsten Sinn des Wortes und begeistert weltweit seit den 1950er-Jahren.

Als Sieben-, Acht- und Neunsitzer in unterschiedlichster Ausstattung, bis hin zum Campingmobil mit oder ohne Hub-, Klapp- oder Aufstelldach, als Expeditions-, Hotel- oder Schulbus, als Baustellen-Zubringer, Würstchenbude oder Einsatzfahrzeug: Der Bulli hat jede Bewährungsprobe mit Bravour gemeistert und sich eine treue Fangemeinde aufgebaut.

In seinem Inneren werden und wurden Kinder und Hunde chauffiert, Zementsäcke und Baumaterialien geliefert, Campingausrüstung und Surfbrett transportiert und Möbel und Motoräder verfrachtet. Und das bei minus 20°C in den französischen Alpen wie bei plus 50°C in der algerischen Sahara.

Wie viele geniale Erfindungen entstand auch der Bulli aus der Not heraus.

Phönix aus der Asche

In den 1930er-Jahren sorgte noch der VW-Käfer in ganz Europa für Furore. Das Erfolgsprinzip des Typ 1 war denkbar einfach: Zwei Türen und ein sehr robuster Heckmotor. Mit Kriegsende wandelten sich die Ansprüche der Generation Wiederaufbau allerdings dramatisch. Ein einfaches und effizientes Transportmittel musste her, welches vor allem das boomende Kleingewerbe tatkräftig unterstützen sollte.

Bei einem Werkbesuch in Wolfsburg hatte der niederländische Volkswagen-Importeur Benedict Pon schließlich die Idee, die Plattform des Käfers für einen Transporteraufbau zu nutzen. Nach ausgiebiger Erprobung lief im März 1950 der erste VW-Transporter mit dem vom Typ 1 übernommenen Heckmotorprinzip vom Stapel und eroberte die Welt. Noch heute ziert das Heck jedes Pritschenwagens die vielsagende und stolze Bezeichnung „Transporter“.

Wenig später entstand bereits der erste Siebensitzer, gefolgt von einem Neunsitzer mit Schiebetüren und im April 1951 erschien das allererste Sondermodell: Der VW Samba.

T1 Samba

Der Erfolgslauf beginnt

Die 1950er und 1960er waren geprägt von zahlreichen bahnbrechenden Neuerungen und Verbesserungen, die den Bulli in allen Teilen der Erden zu einem beliebten Transportmittel machten. Längst gehörte der Typ 2 in den unterschiedlichsten Bauformen zu den Fuhrparks von Kommunalbehörden, Stadtverwaltungen, Bauämtern, Polizeibehörden, Feuerwehren, der Post, der Bundeswehr und dem Zivilschutz.

vw-t2

Als das universelle Transportmedium schließlich von der Firma Westfalia zum Campingbus ausgebaut wurde, erschloss sich den Menschen eine völlig neue Form des Reisens.

T3 und T4

1979 kam der T3 auf den Markt, der erheblich geräumiger und kantiger ausfiel als sein Vorgänger. Nach wie vor war der luftgekühlte Heckmotor das Nonplusultra und erst 1981 gab es erstmals einen wassergekühlten Diesel im Bulli-Angebot. Wenig später wurden auch die Ottomotoren auf Wasserkühlung umgestellt und die Produktpalette um exklusive Modelle wie den Multivan Whitestar und Bluestar erweitert. Die T3-Campingbusse Westfalia, Joker und Dehler aus jener Zeit erfreuen sich noch heute unter Retrofans allergrößter Beliebtheit.

1990 wurden die Heckantriebsmodelle vom VW T4 mit Frontmotor und –antrieb abgelöst, der erstmals in zwei unterschiedlich langen Karosserien und Radständen erhältlich war. Mit Servolenkung, Fünfzylindermotor, Antiblockiersystem und Klimaanlage wurden Ausstattungsmerkmale eingeführt, die den Bulli auch in Sachen Komfort in eine neue Zukunft lenkten. Neben der Nutzung als Transporter für Firmen und Behörden wurde vor allem der Multivan mehr und mehr zum familienfreundlichen Reisemobil, das mittels Klapptisch, Bett und geräumiger Innenausstattung viel Komfort für Reisen bot.

Die PKW-ähnlichen Abmessungen, die hohe Alltagstauglichkeit, die einfache Bedienung und die hohe Lenkposition machten den Bulli auch beim schwachen Geschlecht plötzlich zum starken Partner. Die anfangs gehegten Zweifel und Vorbehalte gegenüber dem VW-Bus lösten sich nicht selten bereits bei der ersten Probefahrt sofort in Luft auf.

vw-t3-westfalia

T5 und T6

Mit dem Start des T5 2003 zeigte sich der Volkswagen Transporter einmal mehr in neuem Gewand. Breitere Scheinwerfer, ein neu geformter Kühlergrill sowie zahlreiche Neuerungen bei Technik und im Innenraum lösen das Vorgängermodell optisch wie technisch ab. Dazu fanden sich erstmals ein joystickartiger Schalthebel und unzählige neue Ausstattungsdetails in VW Multivan und VW California.

Das zweite große Facelifting 2015 hatte auch die Umbenennung zu T6 zur Folge. Optisch kam es zu Änderungen an der Motorhaube, den vorderen Kotflügeln, den Scheinwerfern, den Rückleuchten und der Heckklappe. Dazu zeigt sich auch das Innere mit einem neuen Armaturenbrett sowie einem Assistenz- und Infotainmentsystem in gänzlich neuem Licht.

vw-california-T6

Fortsetzung folgt

Wie die Geschichte weiter geht, erfahren Sie bei uns. Denn in „The Bullishow“ erleben Sie jederzeit alle Neuerungen, Verbesserungen und Ausstattungserweiterungen der Volkswagen Nutzfahrzeuge. Hautnah und aus erster Hand.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!