Caddy California

Der neue Caddy California

Mit dem neuen Caddy California hat sich Volkswagen etwas ganz besonderes einfallen lassen – ein alltagstauglicher Caddy mit Campingausbau. Er ist die perfekte Ergänzung zu unserer Bulli-Familie, denn er kann mit seinem durchdachten Raumkonzept auf jeden Fall punkten.

Der Caddy California ist da – und mit ihm auch eine kleinere Alternative zum klassischen VW-Bus, die sich durchaus sehen lassen kann. Neben fünf Sitzplätzen bietet der Caddy nun auch eine bequeme Schlafmöglichkeit, eine ausziehbare Miniküche mit Gasherd sowie einen verstaubaren Klapptisch samt Stühlen. Ein optional von Volkswagen Zubehör erhältliches großzügiges Zelt zur Anbindung an das Fahrzeug rundet das Gesamtkonzept ab. Du willst mehr über den Caddy California Camper erfahren? Dann lies schnell weiter, denn in diesem Beitrag zeigen wir euch alles rund um das neue Raumkonzept.

Der neue Caddy California Camper lädt zum Träumen ein

1980 mm x 1070 mm zum Liegen, Entspannen und Wohlfühlen – mit dem ausklappbaren Bett im Caddy California kann man gerne auch mal länger schlafen. Denn die Tellerfedern, die unter der Matratze verbaut sind, sorgen für einen hohen Liege- und Schlafkomfort. Es lässt sich einfach auf- und ausbauen, da es an der Karosserie abgestützt ist, und jegliche Campingausstattung kann unkompliziert darunter aufbewahrt werden. Wer gerne die Sterne beobachtet kann ein Panoramaglasdach wählen, aber nicht nur das: Auch ausreichende Belüftung ist vorhanden, denn zwei zusätzlich einsteckbare Lüftungsgitter auf Fahrer- und Beifahrerseite unterstützen einen ruhigen Schlaf.

Praktische Miniküche mit Gasherd und Besteckschublade

Der neue Caddy ist der perfekte Begleiter, denn im Camper-Modell lässt es sich auch gemütlich kochen. Der platzsparend verstaute 1-Flammen-Gasherd ist bestens geeignet für die schnelle Zubereitung von köstlichen Speisen im Grünen. Die Gasflasche kann dabei im Modul verstaut werden (Füllgewicht 1,85 kg). Zudem sind auch praktische Ablageflächen vorhanden. Zwei Schwerlastenauszüge samt Geschirrschublade sorgen für reichlichen Stauraum und griffbereite Kochutensilien, die beim Fahren nicht verrutschen. Bei geöffneter Heckklappe erreicht die Kochnische eine Stehhöhe von zwei Metern.

So kann Campen noch gemütlicher werden

Damit der Caddy California noch mehr Platz bieten kann und die Kochnische noch geschützter und angenehmer ist, gibt es ein passendes Heckzelt zum Anbauen. Wer noch mehr Outdoor-Feeling möchte kann dieses auch freistehend verwenden. Es hat große Fensterbereiche und wird durch ein Luftgestänge gestützt, womit es noch einmal 4-6 Personen eine Schlafmöglichkeit bietet. In einer Stautasche unter der Liegefläche befinden sich zwei Klappstühle und ein Klapptisch, welche ideal verstaut und schnell aufgebaut sind.

Interessiert? Dann stell uns doch eine Anfrage zum Caddy California – du erreichst uns telefonisch unter +43 5672 62000-206 oder per Mail unter .

Eckpunkte vom dargestellten Modell: Caddy California Camper TDI 4MOTION

  • 122 PS / 90 kW (Verbrauch kombiniert: 5,5 l/100km, Co2 kombiniert: 144 g/km) und Allradantrieb
  • Digital Cockpit, Einparkhilfe im Front- und Heckbereich sowie eine Rückfahrkamera „Rear View“
  • Panoramadach und Standheizung

California Umbau ABT

Unser California T6.1 mit ABT Umbau

Bewährte Bulli-DNA mit neuem Gesicht –  wir haben einen neu umgebauten VW California T6.1 im Showroom. Das Tuning von ABT Sportsline lässt dabei nicht nur die Herzen der Bulli-Fans höher schlagen, auch PS-Freunde kommen voll auf ihre Kosten.

Es ist immer spannend einen neuen Bulli bei uns im Showroom zu haben, doch bei diesem Highlight freuen wir uns ganz besonders. Der California Beach Edition TDI 4MOTION Umbau mit ABT Tuning kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Zu den vielen Assistenzsystemen, dem neuen Armaturenbrett und dem digital Cockpit, hat der T6.1 schon von VW selbst ein ordentliches Facelift erhalten. Doch es geht noch besser: Mit dem ABT Aeropaket bekommen Bulli-Liebhaber bewährte Bulli-DNA mit sportlichem Renncharakter. Du willst mehr über den California Umbau erfahren? Im folgenden Blog stellen wir dir alle Tuning-Veränderungen an unserem VW-Bus vor.

Vom Serienmodell zum sportlichen Einzelstück mit Renncharakter

Die neue Generation vom Kult-Bulli California taugt nicht nur für gemütliche Campingausflüge. Mit einem Tuning von ABT wird aus dem Allzweckfahrzeug ganz schnell ein sportlicher Hingucker. Der California Beach Edition TDI 4MOTION in Indiumgrau-Metallic und Titanschwarz ist mit 199 PS / 146 kW (Verbrauch kombiniert: 9 l/100km, Co2 kombiniert: 235 g/km) und einem Allradantrieb schon sehr gut ausgestattet, weshalb an der Motortechnik nichts verändert wurde. Den Renncharakter prägt vor allem die Tieferlegung des Fahrzeugs. Das Bilstein B14 Gewindesportfahrwerk legt den VW-Bus bis zu 7 cm tiefer und sorgt für eine bessere Straßenlage.

Aber auch optisch wurde der California mit dem ABT Aeropaket aufgebessert. Neben dem Frontschürzenaufsatz besitzt der T6.1 nun auch einen Frontgrillaufsatz, Seitenleisten und eine Heckschürze mit vier schwarz glänzenden Endrohrblenden. Doch auch das ist uns nicht genug, weshalb der California Umbau noch 20“ Sportfelgen bekommen wird. Aber Achtung: Momentan sind noch die original „Palmerston“-Felgen auf dem Fahrzeug.

Du willst einen California Umbau machen lassen?

Kein Problem, denn wir arbeiten eng mit ABT Sportsline zusammen. Lass dich einfach bei uns beraten, bestell‘ dir dein Traumfahrzeug und wir helfen dir anschließend dein Traum-Tuning zu finden. Auf der Seite von ABT Sportsline kannst du dein Fahrzeug sogar online konfigurieren, damit du ein erstes Bild von deinen Möglichkeiten bekommst. Der Preis dieses California Umbaus liegt bei ca. € 10.300,-. Interessiert? Dann stell uns doch eine Anfrage – du erreichst uns telefonisch unter +43 5672 62000-206 oder per Mail unter .

Zusammenfassung: California Beach Edition TDI 4MOTION

  • Farbe: Indiumgrau-Metallic
  • 199 PS / 146 kW (Verbrauch kombiniert: 9 l/100km, Co2 kombiniert: 235 g/km)
  • Allradantrieb
  • Fahrwerk: Bilstein B14 Gewindesportfahrwerk
  • ABT Aeropaket: Frontschürzenaufsatz, Frontgrillaufsatz, Seitenleisten, Heckschürze
  • Bald: 20“ Sportfelgen (derzeit „Palmerston“-Felgen)

Unsere T2 Pritsche

Die zweite Bulli-Generation sorgt für gute Stimmung

THE WAY OF BULLI. Dass aus einem Auto wie dem Bulli ein Mythos wurde, ist uns als begeisterte Bulli-Fans zuzuschreiben. Denn wir sehen darin mehr als eine Karosserie auf vier Rädern. Der Bulli ist Symbol für eine Lebensart geworden – einen „Way of Life“ und „Way of Ride“. Auch unsere VW T2 Pritsche erinnert täglich an die Anfänge und unseren Weg zu Europas größtem VW-Bus-Zentrum und so stellen wir euch heute die Details des Highlights vor.

Über zwölf Millionen Stück in sechs Generationen konnte VW von seinem vielseitig einsetzbaren Lieferwagen, Kleinbus, Van und Freizeittransporter bislang verkaufen. Doch was ist das Geheimnis des Bullis? Wir finden es ist der Lifestyle und die Innovation, die Volkswagen über Jahre hin aufrechterhalten konnte. Auch wenn die erste Generation extrem erfolgreich war, so musste nach 17 Jahren doch eine Revision her. Und so präsentierte Volkswagen 1967 die zweite Generation des Transporter – den VW T2.

Neben großen Fensterflächen, einem deutlich verbesserten Fahrwerk mit Doppelgelenk-Hinterachse und einem gestreckten Aussehen, hat der „Neue“ auch eine bessere Motorleistung. Sie steigt auf 70 PS, obwohl der luftgekühlte Boxermotor noch immer unverändert im Heck sitzt. Erstmals gibt es auf Wunsch ein Automatikgetriebe. 1969 verlässt der 50.000-ste Campingbus das Band. Nach zwei Jahren sind bereits 100.000 verkauft. Von 1966 bis 1970 vervierfacht sich der Export der Campingbusse auf 20.000 Exemplare im Jahr, 95 % gehen nach Nordamerika. Zum Vergleich: Die Zulassungen des Campingbusses von Volkswagen überschreiten in Deutschland erstmals 1969 die Marke von 1.000 Exemplaren. 1972 erreicht der USA-Export von Volkswagen mit 72.515 Fahrzeugen einen historischen Höchststand. Etwa ein Drittel davon sind Campingbusse. Westfalia fertigt bis zu 125 Ausbauten des Volkswagen Transporter am Tag. Doch genug der beeindruckenden Zahlen, nun zeigen wir euch unser Traumfahrzeug. Folgend seht ihr einen Auszug der Skizzen im Typenschein.

Die T2 Pritsche und ihr Weg zu uns in die Halle

„Wäre der wunderschöne VW T2 nicht etwas für eure Halle in Reutte?“ – jemand kennt jemanden, der einen kennt. Es ist wie überall im Leben und so haben wir uns kurzerhand 2017 dazu entschlossen, das komplett überholte Gefährt in unsere Sammlung mit aufzunehmen. Die Arbeiten am Fahrzeug wurden vor unseres Kaufes von der Oldtimerinstandsetzung KFZ Clemens Mayr durchgeführt. Die Eckdaten:

Die VW T2 Pritsche mit Erstzulassung 11.04.1973 kann vor allem mit einer Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h und einer Leistung von 37 kW oder auch 50 PS punkten. Durch das Eigengewicht von 1345 kg beträgt das höchst zulässige Gesamtgewicht 2300 kg und die höchst zugelassene Nutzlast 955 kg. Zudem kann die Pritsche mit 3 Sitzplätzen und einem Hubraum von 1584 ccm überzeugen. Der Kilometerstand beträgt beträchtliche 138.224 km.

Wir dürfen unsere Geschäftsräume wieder öffnen

In einer Zeit wie dieser lernt man auch die kleinen Dinge wieder zu schätzen. Ein neuer Haarschnitt, ein nötiger Baumarkteinkauf oder auch ein Showroom-Besuch zählt inzwischen als absolutes Wochenhighlight. Und letzteres gilt für einen Bulli-Liebhaber noch viel mehr. Wir freuen uns, dass wir am 8. Februar wieder aufsperren dürfen und hoffen, dass euch unsere T2 Vorstellung als Zeitüberbrückung bis zum nächsten Besuch bei uns in der Bulli-Halle dienen konnte.

Ein treuer Gefährte

Neben dem Volkswagen Typ 1, besser bekannt als Käfer, ist vor allem der Volkswagen Typ 2, besser bekannt als Bulli, das vierrädrige Steckenpferd des vielleicht bekanntesten Automobil-Herstellers der Welt. Der universelle und für jeden denkbaren Einsatzzweck nutzbare Ur-Transporter ist ein Nutzfahrzeug im wahrsten Sinn des Wortes und begeistert weltweit seit den 1950er-Jahren.

Als Sieben-, Acht- und Neunsitzer in unterschiedlichster Ausstattung, bis hin zum Campingmobil mit oder ohne Hub-, Klapp- oder Aufstelldach, als Expeditions-, Hotel- oder Schulbus, als Baustellen-Zubringer, Würstchenbude oder Einsatzfahrzeug: Der Bulli hat jede Bewährungsprobe mit Bravour gemeistert und sich eine treue Fangemeinde aufgebaut.

In seinem Inneren werden und wurden Kinder und Hunde chauffiert, Zementsäcke und Baumaterialien geliefert, Campingausrüstung und Surfbrett transportiert und Möbel und Motoräder verfrachtet. Und das bei minus 20°C in den französischen Alpen wie bei plus 50°C in der algerischen Sahara.

Wie viele geniale Erfindungen entstand auch der Bulli aus der Not heraus.

Phönix aus der Asche

In den 1930er-Jahren sorgte noch der VW-Käfer in ganz Europa für Furore. Das Erfolgsprinzip des Typ 1 war denkbar einfach: Zwei Türen und ein sehr robuster Heckmotor. Mit Kriegsende wandelten sich die Ansprüche der Generation Wiederaufbau allerdings dramatisch. Ein einfaches und effizientes Transportmittel musste her, welches vor allem das boomende Kleingewerbe tatkräftig unterstützen sollte.

Bei einem Werkbesuch in Wolfsburg hatte der niederländische Volkswagen-Importeur Benedict Pon schließlich die Idee, die Plattform des Käfers für einen Transporteraufbau zu nutzen. Nach ausgiebiger Erprobung lief im März 1950 der erste VW-Transporter mit dem vom Typ 1 übernommenen Heckmotorprinzip vom Stapel und eroberte die Welt. Noch heute ziert das Heck jedes Pritschenwagens die vielsagende und stolze Bezeichnung „Transporter“.

Wenig später entstand bereits der erste Siebensitzer, gefolgt von einem Neunsitzer mit Schiebetüren und im April 1951 erschien das allererste Sondermodell: Der VW Samba.

T1 Samba

Der Erfolgslauf beginnt

Die 1950er und 1960er waren geprägt von zahlreichen bahnbrechenden Neuerungen und Verbesserungen, die den Bulli in allen Teilen der Erden zu einem beliebten Transportmittel machten. Längst gehörte der Typ 2 in den unterschiedlichsten Bauformen zu den Fuhrparks von Kommunalbehörden, Stadtverwaltungen, Bauämtern, Polizeibehörden, Feuerwehren, der Post, der Bundeswehr und dem Zivilschutz.

vw-t2

Als das universelle Transportmedium schließlich von der Firma Westfalia zum Campingbus ausgebaut wurde, erschloss sich den Menschen eine völlig neue Form des Reisens.

T3 und T4

1979 kam der T3 auf den Markt, der erheblich geräumiger und kantiger ausfiel als sein Vorgänger. Nach wie vor war der luftgekühlte Heckmotor das Nonplusultra und erst 1981 gab es erstmals einen wassergekühlten Diesel im Bulli-Angebot. Wenig später wurden auch die Ottomotoren auf Wasserkühlung umgestellt und die Produktpalette um exklusive Modelle wie den Multivan Whitestar und Bluestar erweitert. Die T3-Campingbusse Westfalia, Joker und Dehler aus jener Zeit erfreuen sich noch heute unter Retrofans allergrößter Beliebtheit.

1990 wurden die Heckantriebsmodelle vom VW T4 mit Frontmotor und –antrieb abgelöst, der erstmals in zwei unterschiedlich langen Karosserien und Radständen erhältlich war. Mit Servolenkung, Fünfzylindermotor, Antiblockiersystem und Klimaanlage wurden Ausstattungsmerkmale eingeführt, die den Bulli auch in Sachen Komfort in eine neue Zukunft lenkten. Neben der Nutzung als Transporter für Firmen und Behörden wurde vor allem der Multivan mehr und mehr zum familienfreundlichen Reisemobil, das mittels Klapptisch, Bett und geräumiger Innenausstattung viel Komfort für Reisen bot.

Die PKW-ähnlichen Abmessungen, die hohe Alltagstauglichkeit, die einfache Bedienung und die hohe Lenkposition machten den Bulli auch beim schwachen Geschlecht plötzlich zum starken Partner. Die anfangs gehegten Zweifel und Vorbehalte gegenüber dem VW-Bus lösten sich nicht selten bereits bei der ersten Probefahrt sofort in Luft auf.

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T5 und T6

Mit dem Start des T5 2003 zeigte sich der Volkswagen Transporter einmal mehr in neuem Gewand. Breitere Scheinwerfer, ein neu geformter Kühlergrill sowie zahlreiche Neuerungen bei Technik und im Innenraum lösen das Vorgängermodell optisch wie technisch ab. Dazu fanden sich erstmals ein joystickartiger Schalthebel und unzählige neue Ausstattungsdetails in VW Multivan und VW California.

Das zweite große Facelifting 2015 hatte auch die Umbenennung zu T6 zur Folge. Optisch kam es zu Änderungen an der Motorhaube, den vorderen Kotflügeln, den Scheinwerfern, den Rückleuchten und der Heckklappe. Dazu zeigt sich auch das Innere mit einem neuen Armaturenbrett sowie einem Assistenz- und Infotainmentsystem in gänzlich neuem Licht.

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Fortsetzung folgt

Wie die Geschichte weiter geht, erfahren Sie bei uns. Denn in „The Bullishow“ erleben Sie jederzeit alle Neuerungen, Verbesserungen und Ausstattungserweiterungen der Volkswagen Nutzfahrzeuge. Hautnah und aus erster Hand.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!