VW-Bus mieten auf myvanture.com

Miete jetzt deinen VW-Bus bei The Bullishow

Pünktlich zum Frühjahrsbeginn verstärken wir das Camping-Segment. Ab Ende März kannst du über myvanture am Standort Reutte deinen VW-Bus mieten. 

Campen ist für viele Menschen so attraktiv wie nie zuvor. Und das mit gutem Grund: Eine Reise mit flexibler Planung und ohne Menschenmassen ist nicht nur erholsam, sondern eignet sich auch perfekt für den kommenden Urlaub. Gerade in unsicheren Reisezeiten schätzen Kunden die Verlässlichkeit eines Heims auf vier Rädern, weshalb wir das Camping-Segment erweitern. Kunden können bei The Bullishow neben dem VW-Bus-Kauf nun auch den gewünschten VW-Bus mieten.

myvanture vw bus mieten

Der große Vorteil beim VW-Bus mieten

 

Probieren geht über Studieren. Mit der Bulli-Vermietung bieten wir unseren Kunden einen ganz besonderen Mehrwert, denn im Prozess der Kaufentscheidung kann das gewünschte Traumfahrzeug einfach getestet werden. Gerade für Kunden, die noch nie mit einem Campervan unterwegs waren, und sich nicht sicher sind, ob dieser Lifestyle auch zu ihnen passt, ist es ratsam zuerst einen VW-Bus zu mieten. Während eines Reiseabenteuers kann der Bus einfach unter realen Bedingungen komplett durchgetestet werden. Zudem ist ein VW-Bus-Kauf mit hohen Kosten verbunden und gerade Jungfamilien können sich den Bulli momentan nicht immer leisten.

Auch Geschäftsführer Simon Schweiger bestätigt: „In der Vergangenheit haben wir immer wieder Anfragen erhalten, ob man die praktischen VW-California nicht auch mieten kann. Oft waren das Personen, die mit dem Kauf eines California liebäugelten und vorher gern probieren wollten, ob so ein Bus und diese Form des Campens auch wirklich zu ihnen passt“. Doch auch für alte Hasen in der Bulli-Familie bietet es Vorteile einen VW-Bus zu mieten, denn das Traumfahrzeug kann noch besser an die Kundenwünsche angepasst werden. Kunden können neue Funktionen, Ausstattungsdetails und praktisches Zubehör nach einer Testreise gezielter auswählen und stellen präzisere Fragen.

Der neue Partner myvanture

Die Buchungsplattform myvanture.com ist ein Startup mit Sitz in Kärnten. Gründer und Geschäftsführer Vinzenz Eder hat bei uns mit seinem Konzept der „Grenzenlosen Freiheit ohne Kilometerbegrenzung“ überzeugt. Kunden können Österreichweit derzeit ungefähr 60 Fahrzeuge mit Campingausstattung mieten. Und das auch in Reutte: Ab Ende März sind bei The Bullishow zehn bis 15 VW-Busse für die Vermietung geplant. Sollte Interesse und Bedarf bestehen und die Nachfrage größer sein, stocken wir die Zahl der Fahrzeuge sehr gerne auf. Weitere Standorte befinden sich in Klagenfurt, Wien und Wolfsberg.

Anfrage stellen

Wenn du Interesse hast einen VW-Bus zu mieten, stelle deine Anfrage bitte einfach über die Buchungsplattform von myvanture. Hier kannst du sowohl die Fahrzeuge samt Ausstattungsdetails aussuchen sowie praktisches Camping-Zubehör dazu buchen. Alles Notwendige wird dir von myvanture zur Verfügung gestellt, damit du die Welt hautnah erleben kannst und einen entspannten Urlaub samt unvergesslichen Momenten mit deinen Liebsten genießen kannst.

Amarok als Offroad Camper

Der perfekte Amarok für Arbeit und Vergnügen

Egal ob als vielseitiger Begleiter am Bau, verlässliches Zugfahrzeug oder kreatives Campingmobil – der speziell ausgebaute Amarok glänzt bei jedem Einsatz. Und er eignet sich nicht nur für richtige Kerle, sondern auch für Powerfrauen mit Handwerksgeschick. 

Heute stellen wir euch ein ganz besonderes Fahrzeug in unserem Showroom vor. Es ist der Amarok Highline V6 TDI 4×4 permanent mit einem VanEssa Modulausbau, der sich sehen lassen kann. Dabei glänzt das Traumfahrzeug mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und einer einzigartigen Optik, die vor allem das männliche Publikum ansprechen sollte.

Der Amarok V6 TDI 4×4 permanent

Bei diesem Unikat in Reflexsilber Metallic wollen wir euch die Einzelheiten natürlich nicht vorenthalten. Er wurde am 19.08.2019 zugelassen. Neben 5 Sitzplätzen und 4 Türen hat der Pick Up ein Eigengewicht von 2.194 kg, eine Nutzlast von 651 kg und ein zugelassenes Gesamtgewicht von 2.920 kg.

Highlights seiner Mehrausstattungen sind eine starre Anhängevorrichtung, elektrisch anklappbare Außenspiegel, die Klimaanlage „Climatronic“, eine Laderaumbeschichtung. Zudem besitzt er Lendenwirbelstützen, das Licht- und Sicht-Paket, ein multifunktionelles Lederlenkrad mit Schaltwippen, einen Parklenkassistenten und die Leichtmetallräder 8Jx19“ „Milford“. Außerdem zählen auch das Radio-Navigationssystem, der Sitzbezug Leder Alcantara und die Standheizung im Fahrerhaus mit FFB zu den Mehrausstattungen. Die Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht machen das Gesamtbild komplett.

Die flexiblen Module von VanEassa

Die Ergänzung unseres Amaroks mit den vielseitigen Modulen von VanEssa Mobilcamping bietet sich an, da sich diese leicht einbauen und auch mühelos wieder ausbauen lassen. Zudem bringen sie die nötige Flexibilität mit, denn nicht jeder kann und will sich ein eigenes Campingmobil leisten. Fahrzeuge, die hauptsächlich im Alltag genutzt werden, können sich mit den Modulen spontan in ein Reisemobil verwandeln.

Unikat vom Chef persönlich

Der Amarok Offroad Camper wurde als Einzelstück von Geschäftsführer Hubert Vollert angefertigt, der als gelernter Schreinermeister einen besonders guten Blick für Ausstattungsdetails besitzt. Neben dem Heckauszug mit VanEssa-Küche mit Komplettausstattung samt Waschbecken, Kühlbox, Wasserkanister, herausnehmbarem Gaskocher und viel Aufbewahrungsmöglichkeiten, hat der Amarok auch zwei Schwerlastauszügen und eine Laderaumabdeckung aus Teakholz in Yacht-Deck-Optik. Zudem wurde der Dachträger FRONT RUNNER mit dem Aufstellzelt von AUTOHOME montiert. Durch die Stabilität und Belastbarkeit der Laderaumabdeckung ist der Einstieg dieses Zeltes nach hinten gerichtet. Dies führt dazu, dass das Campen noch komfortabler gestaltet werden kann.

Das Modulsystem sowie die Laderaumabdeckung mit dem Holz aus dem Yachtbau, welche zusätzlich versiegelt wurde, hat Schreinermeister Hubert Vollert mit viel Leidenschaft speziell für den Amarok entwickelt. Das Konzept sollte ursprünglich in die Serienfertigung gehen, aber der Aufwand war zu groß. Aufgrund der langjährigen Partnerschaft und weil wir von dem Konzept so begeistert waren, hat Hubert ein Fahrzeug für uns ausgebaut.

– Leistung: 190 kW / 258 PS
– Getriebe: Automatik 8 Gang
– Antrieb: Allrad
– Treibstoff: Diesel
– Verbrauch kombiniert: 8,4 l/100km; CO2-Ausstoß: 220 g/km

Wir haben dein Interesse am Amarok geweckt?

Du willst keinen typischen Bulli, sondern ein echtes Arbeitstier? Unser Amarok Highline in Sonderausstattung ist etwas ganz Besonderes. Er kombiniert Geländegängigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit und ist dabei noch ein echter Hingucker am Campingplatz oder in der Wildnis. Bei Fragen steht unser Verkaufsteam jederzeit für eine ausführliche Beratung zur Verfügung – momentan entweder telefonisch unter +43 5672 62000 – 206 oder per Mail an .

Top 10 Bulli-Zubehör

Immer mit dabei: alles, was wir brauchen

Zu einem VW-Bus gehört das richtige Zubehör einfach dazu, denn nur so bist du immer auf alles vorbereitet. Doch welches Zubehör braucht man wirklich und was ist nur unnötiger Ballast? Um euch die Entscheidungen ein wenig zu erleichtern, haben wir euch 10 hilfreiche Zubehör-Artikel zusammengestellt.

Egal ob kühlender Sonnenschutz, platzsparender Stauraum oder doch sichere Frischluftversorgung, bei den Vorbereitungen auf eine längere Reise im VW-Bus ist Prioritäten setzen angesagt. Der Weg ist das Ziel, und so ist gerade bei Ausfahrten mit dem eigenen Camper das Zubehör ausschlaggebend. Auch wenn es oft unterschätzt wird, so entscheidet dieses oft darüber, ob man sich während des Urlaubs wohl fühlt, oder kleine Hürden zu absoluten Desastern werden. Mit den richtigen Tipps und Tricks steht einer wundervollen Reise auf vier Rädern aber nichts im Wege und ihr seid mit eurem Bulli immer auf alles vorbereitet.

Um euch die Suche ein wenig zu erleichtern, haben wir uns mit unseren campingerprobten Beratern zusammengesetzt und  für euch die ultimativen Reisebegleiter ausgesucht. Deshalb stellen wir euch im heutigen Blog die Top 10 der hilfreichsten Zubehörartikel vor.

Der VW-Bus mit dem richtigen Zubehör ist unentbehrlich auf einer abenteuerreichen Reise.

Die Top 10 der hilfreichsten Zubehörartikel

1. Moskitonetz gegen unliebsame Besucher

Wenn der Lieblingsplatz im Süden allabendlich von Moskitos besiedelt wird, kann der Traumurlaub schnell zum Reinfall werden. Damit ihr zumindest im Fahrzeug vor den unliebsamen Besuchern eure Ruhe habt, gibt es Moskitonetze für die Schiebetür und Moskitonetze für die Heckklappe. Das Moskitonetz ist durch die magnetische Fixierung schnell und einfach montiert.

2. Einfaches Fixieren mit Zurrösen

Ein weiteres Must-have dient der Ladungs- und Gepäcksicherung: die Zurrösen. Wenn ihr Angst habt, dass euch auf holprigen Bergstraßen oder schnellen Autobahnen bei einer unvorhergesehenen Bremsaktion das Gepäck um die Ohren fliegt, dann ist dieses Produkt gefragt. Gerade bei VW T5, T6 und T6.1 hat sich die Zurröse der Firma Bus-Boxx bewährt, denn die T-Schraube aus Edelstahl mit einem Innendurchmesser von 19mm ist perfekt zur Sicherung eurer Ladung. Zur Orientierung befindet sich der Schlitz der Gewindestange in Richtung des Rastbolzens. Und ein weiterer Bonus: Das Produkt ist jederzeit in unserem Bullishow Shop erhältlich.

3. Platzsparender Stauraum

Einer der größten Vorteile von einem VW-Bus verglichen zu anderen Fahrzeugen ist ohne Frage das Platzangebot im Innenraum. Was soll man jedoch tun, wenn man alles untergebracht hat, aber am Ende nichts mehr in den Tiefen des Bullis finden kann? Die Lösung bieten Packtaschen und Organizer in allen Formen und Größen, allen voran die Packtasche Vaude von VanEssa. Mit ihr können vor allem die Räume der Seitenfenster optimal ausgenutzt werden. Andere Möglichkeiten bieten Organizer für den Fahrer- oder Beifahrersitz. Hier findet von Magazinen, über Schreibutensilien oder Hygieneartikel alles seinen Platz und kann auch ohne Probleme in kurzer Zeit wiedergefunden werden.

4. Schlafauflage für erholsame Träume

Nichts geht über einen ausgeschlafenen Start in den Tag – die Luft ist frischer, der Kaffee schmeckt besser und die Sonne strahlt wärmer. Falls die Nächte mit Multiflexboard und umgeklappten Sitzen zu wenig Komfort bieten sollten, dann versucht es doch einmal mit einer zusätzlichen Matratze. Diese gibt es entweder aufblasbar, ausrollbar oder klappbar und passt sowohl in den T5 als auch in den T6. Ein Beispiel wäre dabei die selbstaufblasende Liegematte Dreamboat Wide welche es ins Ranking der Top 10 Produkte geschafft hat.

5. Kühlendes Sonnensegel

Wenn euch während der Reisen im Camper meist viel zu heiß ist, dann ist ein kühlendes Sonnensegel genau das Richtige für euch. So kann die Wohlfühltemperatur einfach erreicht werden, ohne dass großer Aufwand betrieben werden muss. Egal ob Sonnendach, Markise oder sonstige Maßnahmen, diese Produkte verhindern die direkte Sonneneinstrahlung auf die Seitenwände deines Fahrzeugs und so kann ein unangenehmer Temperaturanstieg einfach reduziert werden. Das meistgefragte Produkt ist hier das TOP-SAIL Sonnensegel, welches für ultimativen Sonnenschutz mit der Seitenwand und dem Abspann-Set von BRANDRUP kombiniert werden kann.

6. Sichere Luftversorgung und trotzdem abgesperrt

Das nächste Produkt unserer Top 10 der hilfreichsten Zubehör-Produkte ist der AIR-SAFE für die Modelle T6.1, T6 und T5. Der AIR-SAFE ist aus rostfreiem Edelstahl und hält die Heckklappe ca. 10 cm offen, ohne dabei auf jede Sicherheit zu verzichten. Diebstahlsicherheit steht an erster Stelle: Das Fahrzeug ist abgesperrt, und trotzdem kann die heiße, angestaute Luft aus dem Innenraum strömen.

7. Lackschutzfolie für den Stoßfänger

Beim Ein- oder Auspacken schnell passiert – ein Kratzer im Lack. Und das macht gleich noch schlechtere Laune, wenn man viele Kilometer hinter sich hat, müde und hungrig ist. Die Lackschutzfolie für den Stoßfänger kann hier Abhilfe schaffen, denn sie schützt den Bulli genau dort, wo Schäden entstehen und ihr spart euch über Kurz oder Lang bares Geld. Vor allem kann diese aber auch praktisch sein, wenn bereits Kratzer im VW T6.1, T6 oder T5 Stoßfänger hat und sich die Lackierung ersparen will.

8. Gepäcknetze und Spannsysteme

Um eine praktische Nutzung aller ungenutzten Nischen zu gewährleisten, sind Spannsysteme äußerst hilfreich und bieten die Möglichkeit einfach und schnell Ordnung im Bus zu schaffen. Ein Produkt, das von unseren Kunden sehr geschätzt wird, ist das Gepäcknetz für das Aufstelldach ebenfalls von MAXXCAMP. Es eignet sich besonders gut für Zeitschriften, Taschenlampe und andere wichtige Utensilien, welche immer griffbereit sein sollten.

9. Tragbare Toilette – Porta Potti

Für das dringende Bedürfnis zwischendurch ist unser Top-Produkt das Porta Potti von BRANDRUP. Speziell entwickelt für den California T5, T6 und T6.1 passt die Chemietoilette exakt in den vorderen Teil vom Spülschrank. Aber auch ein ähnliches Produkt von MAXXCAMP kann seine Zwecke ohne Probleme erfüllen. Ein wahres Wunder für schwache Blasen und somit auch ein unentbehrliches Produkt auf unserer Zubehör-Liste.

10. Ausgleichskeile für Bodenunebenheiten

Auch Auffahrkeile zur Fahrzeugsicherung bei Bodenunebenheiten zählen für die meisten VW-Bus-Besitzer zur Grundausstattung. Wenn der Bulli komplett auf den Keilen steht, dann sollten alle Fahrzeugräder waagerecht stehen. Jedoch variiert  die Tragkraft zwischen den Marken. Das beliebteste Produkt hierzu ist das 4er-Set der BRANDRUP Ausgleichskeile.

A Fisher’s Dream in Soca

A Fisher’s Dream in Soca

Sondermodell für Fischer und Angler

Kein Fahrzeug ist so wandlungsfähig wie der Bulli, denn unter der Woche begleitet es als Dienstwagen oder Familienauto durch den Alltag und am Wochenende wandelt es zum Freizeitmobil – dies gilt auch für unser Fischer-Sondermodell.

 

Die Herausforderung

In einem Gemeinschaftsprojekt von Simon Schweiger (The Bullishow) und Mag. Wolfgang Schweissgut (schweissgut.com) enstand das exklusive Sondermodell „A Fisher’s Dream“. Ziel war es, ein „Fischer-Kit“ zu schaffen, welches in wenigen Minuten montiert ist, und dabei den Bus in das perfekte Fischerfahrzeug verwandelt. Besonderes Augenmerk liegt bei den Fischern darauf, dass alle Zubehörteile schnell ein- und wieder ausgebaut werden können. Dabei soll aber auch die Alltagstauglichkeit voll erhalten bleiben.

 

Die Lösung

Das Equipment bringen wir in praktischen Stauboxen unter, wobei das Beladen und Entnehmen durch den im Laderaum montierten Heckauszug besonders schnell und komfortabel möglich ist. Natürlich ist der Auszug auch bei Alltagseinkäufen äußerst hilfreich, denn die zusammengeklappten Anglerruten könnten in einer Rutenhalterung direkt unterhalb der Liegeflächenverlängerung Multiflexboard untergebracht werden. Durch das Ruten-Befestigungssystem am Dachhimmel müssen wir die Angelruten nicht bei jedem Zwischenstopp zerlegen. Die Montage funktioniert schnell und einfach, denn darauf legen wir Wert. Da beim Fischen oft dem Flusslauf gefolgt wird, muss das Fahrzeug „wasserfest“ sein. Spezielle Gummimatten mit hohem Rand haben auch mit Wattstiefeln kein Problem und durch die Neopren-Schonbezüge bleiben die Sitze trocken.

 

Die Bewährungsprobe

Um unsere Ideen in der Praxis zu testen, waren John Zerihoun und Wolfgang Schweissgut eine Woche lang im wunderschönen slowenischen Flusstal Soca unterwegs. Der Dokumentarfilmer und Fliegenfischer Laurens Bubendorfer hat diese Reise filmisch begleitet.

Interesse? Jetzt anfragen!

Ihr Wunschfahrzeug haben wir lagernd!

Der Bulli als Diebesgut

Interview: Urlaubshorror Bulli-Diebstahl

Kult-Status hatte er schon immer, unser Lieblingsauto. Doch jetzt mischt er sich unter SUVs von Land Rover, Porsche und Audi wenn es darum geht, welche Autos die Lieblinge der Autodiebe sind.

Wir haben Betroffene interviewt, die Glück im Unglück hatten. Alles war weg, Seitenverkleidungen waren aufgerissen… Zum Glück schafften es die Diebe nicht den VW T4 (Bj. 2004) von Johannes kurzzuschließen. Deswegen ist es uns wichtig für Aufklärung zu sorgen, euch zu warnen. So haben wir auch die Polizei zum Thema befragt, die uns die wichtigsten zu beachtenden Punkten verraten hat, um sich am Besten vor einem Autodiebstahl im Urlaub zu schützen.

Hallo Johannes, vielleicht erzählst du uns zuerst ein Bisschen über deinen T4?!

Unseren T4 Transporter haben wir eigentlich erst Anfang 2016 gekauft. Bis zum Vorfall in Rom haben wir es immer nur als Baustellenauto für den „Kater Noster“ und das Restaurant, das wir bald eröffnen werden, verwendet.
Wir hatten große Reisepläne mit dem VW-Bus. Sobald wir mehr Zeit haben, sagten wir, fahren wir wohin.

Und diesen Sommer war es dann soweit?!

Genau. In der ersten September-Woche sind Frieder, Eva und ich von Innsbruck nach Südtirol zu einem Bike Event gefahren. Danach waren wir klettern in Ligurien und sind dann durch die Toskana nach Rom. Wir wollten bis ganz in den Süden, doch in Rom war „Schluss mit lustig“.

Was genau ist passiert?

In Rom angekommen, wollten wir zuerst essen gehen und danach einen gesicherten Parkplatz suchen. Doch nach dem Essen waren wir in einer Bar, sind ausgegangen und haben schließlich im Bus gepennt. Wir dachten am nächsten Tag der Platz sei sicher, deswegen wir den Bus samt all’ unsere Sachen dort ließen.

Wieso ist euch die Gegend so sicher vorgekommen? Weil in den 24 Stunden nichts passiert ist?

Ja auch, aber vor allem weil da überall Bars und Restaurants waren, sowie viele Menschen auf den Straßen… Vielleicht auch weil es hier in Tirol so sicher ist und wir die Gefahr einfach unterschätzten.

Das passiert vielen, leider. Wie war dann der 2. Tag in Rom?

Tja, nicht so erfreulich. Als wir vom Sightseeing am frühen Abend zurück kamen war der Bus offen und (fast) komplett ausgeräumt. Den Laptop hatte ich extra seitlich hinter dem eingebauten Kühlschrank geschoben, hat nichts gebracht. Die Einbrecher haben die Seitenverkleidungen aufgerissen, sie haben es einfach darauf angelegt, alles mitzunehmen, wahrscheinlich nachdem ihr Versuch den Bus kurzzuschließen gescheitert ist.
Die ganze Elektronik haben sie rausgerissen, deswegen glauben wir, dass wir echt Glück hatten, dass der Bus noch da stand.

Welche Gegenstände nahmen sie noch mit?

Alles! Geschirr, Essen, Campingstühle, Handy, Sonnenbrillen, Klamotten, ja sogar unsere Unterhosen. Wir standen da, nur mit den Klamotten vom Leib und dem aufgebrochenen Bus, der nicht mehr startete.

Oh nein, das ist bitter! Tut mir Leid für euch. Welche Hilfe habt ihr von der Polizei erhalten?

Das war das nächste Theater. Die nächste Polizeistation hatte nicht geöffnet, deswegen mussten wir den Notruf anrufen. Da haben wir zugleich mit 2 Personen – 1 Polizisten und 1 Übersetzer – geredet. Chaos pur. Bei der nächsten besetzten Polizeistation ging alles zügig.

Wie schaut es mit der Versicherung aus? Wahrscheinlich keine Vollkasko, oder?

Nein Vollkasko haben wir nicht, aber da ich meine MasterCard dabei hatte und man durch die auch reiseversichert ist, übernehmen sie zum Glück den materiellen Schaden.

Das heißt, es gibt auch immaterielle Schäden?

Und wie! Eben alles was am Laptop war. Alle Urlaubsfotos, Berichte, der Nachbericht von Bonanza Festival an dem ich ewig getüfftelt habe… Alles weg, 4 Monate Arbeit haben sich mit dem Laptop verabschiedet.

Schrecklich!

Ja voll, zum Glück hatten wir wenigsten noch den Bus und konnten auch mit ihm nach Hause fahren.

Zum Glück, ja! Hannes, Was würdest du unseren Lesern empfehlen, damit ihnen nicht das gleiche passiert?

Auf jeden Fall – egal wie sicher die Gegend auch ausschaut – das Fahrzeug auf einen gesicherten Parkplatz abzustellen. Ich würde auch meinen Laptop nicht mehr drinnen lassen, obwohl es echt nervt, beim Sightseeing alles mitzuschleppen.

Danke für das Interview Hannes. Wir hoffen, dass der Vorfall eure Campinglaune nicht vermiest hat und dass beim nächsten Mal alles glatt läuft.

Damit wir euch auch professionelle Tipps zur Diebstahlsprävention geben können, sind wir gleich nach dem Interview zur Landespolizeidirektion Innsbruck gefahren.
Chefinspektor Hans-Peter Seewald (Leiter der Abteilung Kriminalprävention) war so freundlich, uns etwas von seiner Zeit für ein Interview zu schenken.

Schönen Nachmittag Inspektor Seewald, vielen Dank, dass Sie sich für das Interview so spontan Zeit nehmen. Welche Maßnahmen empfehlen Sie unseren Lesern, damit sie sich vor einem Bulli-Diebstahl schützen können?

Grundsätzlich ist das Auto natürlich eine Schwachstelle, bzw. es ist relativ leicht in ein Auto einzubrechen, oder etwas daraus zu stehlen. Gerade im Ausland ist es dann umso wichtiger darauf zu achten, dass das Auto möglichst nicht aus den Augen gelassen wird, bzw, wenn, dann an Plätzen, die relativ sicher sind. Das heißt, wenn es möglich ist, sollte man das Auto auf einen bewachten Parkplatz stellen und unter Umständen sollte das Fahrzeug auch abgesichert werden, beispielsweise mit einer elektronischen Wegfahrsperre. Einfacher und ebenso effizient ist ein Sperrstock, den man am Lenkrad montieren kann und der für die Täter präventiv abschreckend wirkt.

Ich habe gelesen, dass solche Absperrungen für professionelle Diebe – anscheinend – kein Problem mehr sind. Stimmt das?

Es gibt schon Sperrstöcke, die sehr stabil sind und bei denen das Schloss nicht leicht zu ziehen ist. Es ist eine Frage der Qualität. Ein guter Sperrstock ist sicher etwas, was die Diebe nicht in Kauf nehmen. Sie schauen durch die Bank nach Fahrzeugen, bei denen solche Schutzvorrichtungen nicht vorhanden sind.

Ist also ein sichtbarer Schutz besser, als versteckte Vorrichtungen?

Das sichtbare ist natürlich abschreckend, kann aber auch – wie Sie gesagt haben – wenn es nicht so stabil ist, oder wenn die Täter tatsächlich darauf vorbereitet sind und ein entsprechendes Werkzeug dabei haben, scheitern.
Versteckte Mechanismen gibt es natürlich auch, wie zum Beispiel ein Schalter, der den Stromkreislauf unterbricht und das Auto sich nicht anschalten lässt, oder nach einer gewissen Kilometer-Zahl zum Stehen zwingt.
Solche Sachen sind durchaus effizient und greifen ein, wenn die sichtbaren Maßnahmen versagen.
Man kann es nicht kategorisieren, was besser, oder schlechter ist, doch Tatsache ist, dass ich nach über 30 Jahren bei der Polizei, noch nie – hier zu Lande – von einem Fahrzeugdiebstahl gehört habe, bei dem ein Sperrstock montiert war.
Viel häufiger passiert natürlich der Einbruchdiebstahl, da gilt nur eins: Nichts im Auto zu lassen. Es klingt vielleicht ein bisschen zu leicht gesagt, doch da gibt es folgenden Grundsatz zu befolgen: Ein Auto ist kein Tresor.

Ok, das macht Sinn. Nur, dass unsere Leser VW-Bus Fahrer sind, die auf Campingurlaub fahren. Wie Sie bestimmt wissen, ist es bei einer solchen Reise unmöglich, alles aus dem Auto mitzunehmen. Gibt es noch andere Möglichkeiten, sich vor einem Einbruchdiebstahl zu schützen?

Da gibt es letztlich wahrscheinlich keine wirkliche Sicherheit, in diesem Fall. Camper sollten auf jeden Fall darauf achten, dass Wertgegenstände, wie Geldtasche, samt alle Karten, Pässe, Kameras, Laptops usw. immer mitzunehmen sind.
Natürlich kann man eine Alarmanlage installieren, doch ob diese tatsächlich etwas bringt, ist fraglich. Vielleicht bringt es den Täter dazu, sich nicht soviel Zeit zu nehmen, so kann er weniger Beute ergattern.

Vielen Dank für das Gespräch, Inspektor Seewald.

Zum Glück plagen uns solche Probleme in Tirol nur sehr wenig, da Tirol im Österreichvergleich als eines der sichersten Bundesländer gilt. Die Zahlen sind jedoch steigend.

Als echter Bullianer ist man jedoch unterwegs, ohne Grenzen zu kennen. Damit dies auch reibungslos verläuft, haben wir die hochqualitativen Gangschaltungssperren von Bear Lock für euch auf Lager, die das Schalten im eingelegten Rückwärtsgang (manuelles Getriebe) oder in eingelegter Parkposition (Automatikgetriebe) blockieren, sodass andere Gänge bzw. Wählstufen zum Losfahren nicht eingelegt werden können. Diese werden fest unter/hinter der Mittelkonsole mittels Abreiß-Schrauben bzw. -Muttern an vorhandene Punkte der Karosserie des Bullis (VW T3 bis VW T6) befestigt.

Factbox

Platz 16 der meistgeklauten Autos (2016): VW T4
Platz 47 der meistgeklauten Autos (2016): VW T5/T6